Rhabarbergemüse
Rhabarbergemüse gehört zu den beliebtesten in der deutschen Küche. Sein fruchtig-säuerlicher Geschmack macht ihn zu einer idealen Zutat für Kuchen, Kompott, Marmelade oder sogar herzhafte Speisen. Obwohl er meist wie Obst verwendet wird, ist er botanisch gesehen ein Gemüse – genauer: ein Knöterichgewächs. Rhabarbergemüse - Herkunft und Geschichte Ursprünglich stammt das Gemüse aus dem Himalaya und wurde bereits vor über 5000 Jahren in China als Heilpflanze genutzt. Über Handelswege gelangte er nach Russland und schließlich im 18. Jahrhundert nach Europa. Zunächst nur als Arznei genutzt, etablierte sich Rhabarber bald auch in der Küche – vor allem im deutschsprachigen Raum. Rhabarbergemüse - wann ist Erntezeit? Die Saison beginnt je nach Wetterlage Mitte bis Ende April und endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Dieser Zeitpunkt hat zwei Gründe: Zum einen benötigt die Pflanze nach der Erntezeit eine Ruhephase, um sich zu regenerieren. Zum anderen steigt der Gehalt an Oxalsäure ...